Wenn man die Welt derzeit betrachtet wird es einem richtig kalt ums Herz. Viele Entscheidungen dieses Jahres gehen in entgegengesetzte Richtungen. Kann es sein, dass viele von uns nicht mehr gemeinsam durch die Weltgeschichte stapfen wollen, sondern wieder diesen Weg der 19/20 Jahrhunderts gehen und sich mehr auf den nationalen Alleingang konzentrieren?
Eigentlich müssten wir doch in den letzten 100 Jahren gelernt haben, was es bedeutet den Krieg im eigenen Land zu haben. Oder aber bedeutet es einfach, dass es und mittlerweile zu gut geht? Irgendwie hat keiner mehr die Lust und die Laune Partner zu suchen. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene wird es immer schwieriger gemeinsame Wege zu gehen.
Die Konsequenz daraus führt für mich zu der Schlussfolgerung, dass Angst derzeit überwiegt und damit den Mut überflügelt. Um aber gemeinsam nicht nur an eine glückliche Zukunft zu glauben müssen wir an unserer Einstellung schrauben und die Verhältnisse wieder zurechtrücken.