„Worst of the 90ies“ ist immer etwas besonderes. Mann geht hin, findet die Halle halb voll vor, geht auf die Tanzfläche und keine 5 Minuten später findet man schon Leute die man kennt. Wie heute passiert. Da treffen wir doch einfach den Gilbert, mit dem wir beide damals die Bulme gemacht haben und nach einem schnellen Tratscherl stellen wir fest, dass er mit seiner Schwester die gerade ihren Geburtstag feiert dort ist. Kurzum innerhalb weniger Minuten waren wir denk ich um die 7 – 8 Leute und dann gings richtig los. Musiktechnisch muss man die 90ies mögen. Ich kann sagen, für mich ist es genau das was ich schon immer gesucht habe. Und wenn ich so darüber nachdenke wie oft ich wann und wo gewesen bin so muss ich doch feststellen, dass wenn dann die 90ies meine Heimatdomäne sind. Man findet hier von der 20 jährigen Ultratänzerin bis hin zu Midlifecrisis geschüttelten Männern überall Menschen die einfach nur eine gemeinsam haben. Sie alle wollen Spaß haben und einen schönen Abend erleben. Gut der Abend ist eigentlich relativ kurz, aber wenn man dann um 06:00 in Richtung Dönerschuppen aufbricht und dann versucht seinen Döner am Griesplatz zu essen erwarten einen „nette Menschen“ die einem etwas verkaufen wollen. Gut hab ich bis dato auch noch nie so erlebt, aber ist halt in Zeiten wie diesen so. Ich hab mich dann spontan dafür entschieden mir noch ein Cola zu besorgen und dann in ein Taxi zu steigen um dieses Kapitel erfolgreich und ohne weitere Probleme abzuschließen.
Und ich verabschiede mich mit dem für mich persönlichen Titelsong der 90ies 😉