Alle reden über den Mindestlohn und über Fairness. Holt euch was euch zusteht, es ist Zeit und so weiter, ach ich kann sie schon nicht mehr hören diese Slogans. Alle wollen nur mehr Macht und Geld. Aber warum reden wir nicht einmal wirklich über bestehendes Potential welches sich ohne Probleme optimieren lässt.
In einer Zeit in der über einen Mindestlohn von, je nach System 1500 oder 1700 Euro (BRUTTO) gesprochen wird, sollte es doch auch erlaubt sein, dass heilige Thema Pensionen zu besprechen.
Meine Frage, warum kann man nicht eine Höchstgrenze an Pension einführen beziehungsweise die sogenannten “Luxus-Pensionen” streichen? Was spricht dagegen? Sind 3000 oder 5000 Euro Pension nicht genug?
Ist es nicht an der Zeit, eine Deckelung zu fordern? Oder was spricht dagegen?
Ja natürlich, der Generationenvertrag. Aber Pensionen sind doch deswegen installiert worden um die Altersarmut zu vermeiden um auch nach dem Erwerbsleben noch über einen gewissen Betrag zu verfügen.
Warum soll ein Mindestlohn von 1500 Euro ausreichen, wenn aber im Gegenzug keine Beschränkungen bei diesen sogenannten “Luxus-Pensionen” eingeführt werden? Reicht also ein Betrag von 5000 Euro für Pensionisten nicht? Könnte man diesen Überschuss nicht dafür verwenden um den BezieherInnen der Mindestpensionen um den Faktor X zu erhöhen? Und selbst wenn es sich nicht rechnet, wäre es dann nicht ein Zeichen sozialer Gerechtigkeit? Wäre das zu radikal?
#NR2017 #Pension #Budget #Anregung
Ein sehr interessanter Artikel, der in jedem Fall einige Menschen zum Nachdenken anregen sollte.